Die Familienhilfe baut auf Erkenntnissen der Sozialpädagogik auf. Sie umschreibt allgemein die Maßnahmen, die einer Familie im Alltag helfen sollen – zum Beispiel bei der Erziehung der Kinder. Verschiedene Träger und gemeinnützige Vereine bieten diese Dienstleistung an. Daneben gibt es in Deutschland auch eine staatliche Familienhilfe, die Sie ebenfalls in Anspruch nehmen können.
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Der Familienalltag kann chaotisch und für alle beteiligten nervenaufreibend sein. Da verwundert es nicht, dass im Bereich der Familienhilfe viele unterschiedliche Angebote entwickelt wurden. Wird der Begriff ganz allgemein verwendet, dann zählen zum Beispiel alle Bücher, Webseiten und Kurse dazu, die sich mit dem Zusammenleben der Familie beschäftigen.
Familienhilfe: Bücher und Webseiten sind nützlich
In jeder Buchhandlung und Bibliothek sind die vielen Erziehungsratgeber nicht zu übersehen. Der Bedarf nach Erziehungstipps ist riesig und manch einer der Ratgeber hat es auch zum Bestseller geschafft. Vielleicht haben Sie selbst ein paar der Bücher zum Elternsein zuhause?
Diese Ratgeber zur Familienhilfe haben allerdings den Nachteil, dass Sie beim Lesen auf sich alleine gestellt sind. Bei einem komplexen Thema wie Kindererziehung kann es sehr wertvoll sein, sich mit anderen Eltern zu vernetzen. Genau das bietet das Eltern-Onlinetraining. Gerade wenn Sie Wert darauf legen, andere Familien und ihre Herausforderungen kennen zu lernen, ist ein solcher Online-Kurs die Wahl für Sie.
Die staatliche Familienhilfe in Deutschland
Manche Probleme in der Familie lassen sich aber nicht mit Büchern oder Kursen lösen. Wenn Sie das Gefühl haben, nicht mehr weiterzukommen, dann könnte die staatliche Familienhilfe – sprich das Jugendamt – in Deutschland der richtige Ansprechpartner für Sie sein. Dort wird eine Familie intensiv bei der Bewältigung ihrer Probleme unterstützt.
Voraussetzung für den Erhalt staatlicher Familienhilfe
Um Familienhilfe einzuleiten, helfen klärende Gespräche mit dem/der Mitarbeiter/in des Jugendamtes, in denen weiterer Bedarf ermittelt wird. Damit diese im Gesetz erwähnte Form der Familienhilfe in Anspruch genommen werden kann, stellen die Erziehungsberechtigten einen entsprechenden Antrag. Dann wird ein sogenannter Hilfeplan aufgestellt. Hier werden die Probleme der Familie genau benannt und es werden konkrete Maßnahmen der Familienhilfe beschlossen.
Die Gründe, warum eine Familienhilfe in Anspruch genommen wird, sind dabei sehr vielfältig. Entsprechende Probleme können sozialer oder ökonomischer Natur sein. Wenn beispielsweise Eltern mit der Erziehung der Kinder permanent überfordert sind und andere Hilfsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen, kann die staatliche Familienhilfe der Schlüssel für ein entspannteres Familienleben sein.
Familienhilfe: Der Weg zu einem besseren Familienleben
Wenn Sie den Begriff Familienhilfe hören, können damit also verschiedene Dinge gemeint sein. Geht es ganz allgemein darum, wie Familien in ihrem Alltag geholfen werden kann oder ist dabei ganz explizit von der staatlichen Familienhilfe die Rede?
Ganz egal worum es geht: Die Erziehung von Kindern ist ein Abenteuer, bei dem es nicht immer harmonisch zugeht. Das ist ganz normal. Wenn es auf längere Zeit zu Problemen kommt, sollte man die Familienhilfe aufsuchen. Ratgeber-Büchern oder das Eltern-Onlinetraining sind eine Möglichkeit, Hilfe zu erhalten, ohne eine auf Familienhilfe spezialisierte Institution aufzusuchen.
Das Eltern-Onlinetraining können Sie übrigens ganz ohne Risiko testen, denn Sie haben ein 30-Tage-Rücktrittsrecht. Ohne Wenn und Aber.